Welche Stärken braucht man in der Pflege?

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✅ Welche Stärken braucht man in der Pflege?


Die Pflege – oft als eines der ältesten "Handwerke" der Menschheit bezeichnet – hat sich im Laufe der Jahrhunderte kontinuierlich entwickelt und verändert. In ihrer grundlegendsten Definition bezieht sich die Pflege auf die Tätigkeit, Menschen, die krank, verletzt oder anderweitig hilfsbedürftig sind, zu unterstützen und ihnen bei der Wiederherstellung ihrer Gesundheit oder zumindest bei der Verbesserung ihrer Lebensqualität zu helfen. In einer immer älter werdenden Gesellschaft, in der die Lebenserwartung steigt und chronische Krankheiten immer häufiger werden, wird die Bedeutung der Pflege immer größer.

In der Gesellschaft spielt die Pflege eine zentrale Rolle. Sie stellt nicht nur die physische und emotionale Unterstützung von Individuen sicher, sondern trägt auch zur allgemeinen Gesundheit und zum Wohlbefinden der Gemeinschaft bei. Denken Sie an die Pflegekräfte in Krankenhäusern, Altenheimen, ambulanten Pflegediensten oder in der häuslichen Pflege: Sie alle leisten einen unverzichtbaren Beitrag zum sozialen Gefüge. Ohne ihre Hingabe, ihr Fachwissen und ihre Fähigkeiten würden viele Menschen nicht die notwendige Hilfe und Unterstützung erhalten, die sie brauchen.

Die Anforderungen an das Pflegepersonal sind jedoch enorm. Es reicht nicht aus, nur über medizinisches Wissen zu verfügen oder körperlich fit zu sein. Die Pflege ist eine multidimensionale Tätigkeit, die eine Vielzahl von Stärken und Fähigkeiten erfordert. Warum ist das so? Erstens sind die Menschen, die Pflege benötigen, nicht nur Patienten, sondern Individuen mit eigenen Geschichten, Gefühlen und Bedürfnissen. Sie brauchen mehr als nur Medikamente oder physiotherapeutische Übungen; sie brauchen Zuwendung, Verständnis und menschliche Interaktion.

Zweitens ist die Pflege oft mit emotionalen und physischen Herausforderungen verbunden. Die Betreuung von Menschen am Ende ihres Lebens, von solchen mit schweren Krankheiten oder von solchen, die unter chronischen Schmerzen leiden, kann emotional belastend sein. Hinzu kommen die physischen Herausforderungen, wie das Heben von Patienten oder das stundenlange Stehen. Dies erfordert nicht nur physische, sondern auch emotionale und psychologische Stärken.

Daher ist es wichtig, die verschiedenen Stärken und Fähigkeiten zu erkennen und zu fördern, die in der Pflege erforderlich sind. Denn nur wenn Pflegekräfte gut gerüstet sind, können sie die bestmögliche Pflege bieten und gleichzeitig ihre eigene Gesundheit und ihr Wohlbefinden schützen.

Physische Stärken in der Pflege

Die Pflege ist ohne Frage eine der anspruchsvollsten beruflichen Tätigkeiten, sowohl emotional als auch physisch. Während viele die emotionale Komponente der Pflege erkennen – die Notwendigkeit von Empathie, Geduld und psychologischer Belastbarkeit – wird die physische Komponente oft übersehen. In Wahrheit erfordert die Pflege jedoch ein hohes Maß an körperlicher Fitness und Geschicklichkeit.

Ausdauer:

Ein typischer Arbeitstag in der Pflege kann sehr lange und intensiv sein. Es ist keine Seltenheit, dass Pflegekräfte zwölf Stunden oder länger arbeiten, oft ohne ausreichende Pausen. Und während dieser Zeit sind sie ständig in Bewegung: Sie laufen durch Krankenhausflure, helfen Patienten aus dem Bett oder unterstützen sie bei der Mobilisation. Das erfordert eine erhebliche Ausdauer.

Die körperliche Belastung in der Pflege geht jedoch über reine Bewegung hinaus. Viele Pflegekräfte müssen Patienten heben oder umlagern, was die Muskulatur stark beansprucht. Es geht nicht nur darum, körperlich fit zu sein, sondern auch darum, in der Lage zu sein, diese Anforderungen Tag für Tag, Woche für Woche, zu bewältigen, ohne dabei selbst Verletzungen oder Erschöpfung zu erleiden.

Handgeschicklichkeit:

In der Pflege werden die Hände als wichtigstes Werkzeug betrachtet. Pflegekräfte müssen oft feinmotorische Aufgaben ausführen, sei es beim Anlegen eines Verbands, beim Umgang mit medizinischen Instrumenten oder beim Verabreichen von Medikamenten durch Injektionen. Eine ruhige Hand und Präzision sind hier unerlässlich.

Darüber hinaus sind Pflegekräfte oft mit alltäglichen Aufgaben konfrontiert, die Geschicklichkeit und Sorgfalt erfordern. Denken Sie an das Anziehen eines Patienten, das Anlegen eines Katheters oder das Anbringen eines Herzmonitors. Solche Aufgaben erfordern nicht nur Fachwissen, sondern auch eine gewisse Fingerfertigkeit, um sie effizient und sicher auszuführen.

Es sollte auch beachtet werden, dass viele medizinische Geräte und Werkzeuge spezifische Handhabungstechniken erfordern, die richtig erlernt und praktiziert werden müssen. Ein Fehler oder eine ungenaue Bewegung kann zu Verletzungen führen oder den Zustand eines Patienten verschlechtern.

Abschließend lässt sich sagen, dass die physischen Anforderungen der Pflege weit über das hinausgehen, was viele Menschen erwarten. Es ist nicht nur ein Beruf des Herzens, sondern auch des Körpers. Die physische Fitness und Geschicklichkeit, die in der Pflege erforderlich sind, sind ebenso wichtig wie die emotionalen und psychologischen Fähigkeiten, die oft betont werden. Pflegekräfte sind wahre Multitalente, die in der Lage sind, eine Vielzahl von Aufgaben zu bewältigen, die sowohl körperliche Stärke als auch feinmotorische Fähigkeiten erfordern.

Emotionale und psychologische Stärken in der Pflege

In der Pflege dreht sich alles um Menschen. Es ist ein Beruf, der tief in der menschlichen Erfahrung verwurzelt ist, von der Geburt bis zum Tod, in Gesundheit und Krankheit. Während technisches Wissen und physische Fähigkeiten zweifellos wichtig sind, sind es oft die emotionalen und psychologischen Qualitäten eines Pflegers, die den größten Unterschied im Leben eines Patienten machen können.

Empathie:

Empathie ist vielleicht die wichtigste Qualität, die ein Pfleger besitzen kann. Es handelt sich dabei um die Fähigkeit, sich in die Gefühle und Bedürfnisse eines anderen Menschen hineinzuversetzen und diese zu verstehen. Im Pflegekontext bedeutet das, den Schmerz, die Angst, die Unsicherheit oder die Hoffnung eines Patienten wirklich zu spüren. Es geht nicht nur darum, zu wissen, was ein Patient durchmacht, sondern darum, zu fühlen, was er durchmacht.

Die Pflege mit Empathie ermöglicht es, den Patienten nicht nur als Krankheitsfall oder Nummer zu sehen, sondern als Individuum mit eigenen Geschichten, Gefühlen und Bedürfnissen. Ein empathischer Pfleger kann Trost spenden, Hoffnung geben und eine tiefere Verbindung mit dem Patienten aufbauen, was oft zu besseren gesundheitlichen Ergebnissen führt.

Geduld:

Die Pflege kann oft langsam und repetitiv sein. Nicht alle Patienten genesen schnell oder reagieren sofort positiv auf Behandlungen. Einige können aufgrund von Schmerzen oder Verwirrung unkooperativ oder schwierig sein. In solchen Fällen ist Geduld unerlässlich.

Es ist die Geduld, die es einem Pfleger ermöglicht, ruhig zu bleiben, wenn ein Patient zum fünften Mal in einer Stunde klingelt, oder weiterhin unterstützend zu sein, wenn ein Patient Fortschritte macht, die nur in kleinen Schritten erkennbar sind. Geduld erlaubt es Pflegekräften, auch in stressigen oder herausfordernden Zeiten fürsorglich und unterstützend zu bleiben.

Stressresistenz:

Die Pflege kann unglaublich belastend sein. Von der Intensivstation bis zur Palliativpflege, Pflegekräfte sind oft an vorderster Front, wenn es darum geht, Leben zu retten, Leiden zu lindern oder Tod und Sterben zu begleiten. Diese Momente können emotional intensiv und belastend sein.

Stressresistenz ist daher eine entscheidende Qualität. Es ist die Fähigkeit, inmitten des Chaos ruhig zu bleiben, klare Entscheidungen zu treffen und gleichzeitig ein hohes Maß an Pflege zu bieten. Es geht nicht darum, Emotionen zu unterdrücken, sondern darum, sie effektiv zu managen, um sowohl für den Patienten als auch für sich selbst das Beste zu tun.

Abschließend ist es klar, dass die emotionalen und psychologischen Qualitäten in der Pflege von unschätzbarem Wert sind. Es sind diese tiefen menschlichen Qualitäten, die es Pflegekräften ermöglichen, nicht nur körperliche Heilung, sondern auch emotionale und seelische Unterstützung zu bieten.

Kommunikative Stärken in der Pflege

Die Kommunikation bildet das Herzstück jeder erfolgreichen Beziehung, und in der Pflege ist sie von entscheidender Bedeutung. Obwohl medizinisches Fachwissen und technische Fähigkeiten unerlässlich sind, ist es oft die Qualität der Kommunikation, die den Unterschied zwischen einem zufriedenen Patienten und einem frustrierten Patienten ausmacht. Die Pflege beinhaltet komplexe Interaktionen nicht nur mit Patienten, sondern auch mit Familienangehörigen, Ärzten und anderen Fachkräften. Hierbei sind bestimmte kommunikative Stärken von größter Bedeutung.

Zuhören:

Zuhören mag einfach klingen, doch aktives Zuhören erfordert Praxis und Geduld. Es geht nicht nur darum, die Worte eines Patienten zu hören, sondern auch darum, die zugrundeliegenden Gefühle, Sorgen und Ängste zu verstehen. Oftmals geben Patienten in ihren Erzählungen Hinweise auf ihre wahren Gefühle oder Bedenken, und ein aufmerksamer Pfleger kann diese Hinweise erkennen und darauf reagieren.

Aktives Zuhören beinhaltet auch das Vermeiden von voreiligen Urteilen oder das Unterbrechen des Sprechers. Es bedeutet, dem Patienten volle Aufmerksamkeit zu schenken, Fragen zur Klärung zu stellen und durch nonverbale Hinweise, wie Augenkontakt oder Kopfnicken, Verständnis zu zeigen.

Klare Kommunikation:

In der schnelllebigen Welt der Gesundheitsversorgung können Missverständnisse gravierende Folgen haben. Daher ist die Fähigkeit zur klaren und präzisen Kommunikation entscheidend. Dies beinhaltet das Vermögen, komplexe medizinische Informationen in eine Sprache zu übersetzen, die der Patient oder dessen Familie versteht. Es bedeutet auch, Anweisungen in einer Weise zu geben, die keine Mehrdeutigkeit zulässt.

Doch klare Kommunikation beschränkt sich nicht nur auf die Interaktion mit Patienten. Pflegekräfte kommunizieren ständig mit einem multidisziplinären Team – Ärzten, Therapeuten, Sozialarbeitern und anderen Pflegekräften. Eine effektive Kommunikation sorgt für eine kohärente Patientenversorgung und verhindert Fehler.

Zum Beispiel, wenn ein Patient über Schmerzen klagt, muss die Pflegekraft in der Lage sein, diese Information sowohl dem Patienten als auch dem behandelnden Arzt präzise zu kommunizieren. Ein gutes Verständnis für medizinische Terminologie und das Selbstvertrauen, Fragen zu stellen oder Bedenken zu äußern, sind hierbei von Vorteil.

In der Essenz geht es bei kommunikativen Fähigkeiten in der Pflege darum, Brücken zu bauen – Brücken des Verständnisses, des Vertrauens und der Zusammenarbeit. Eine hohe kommunikative Kompetenz ermöglicht es Pflegekräften, effektiver zu arbeiten, die Bedürfnisse ihrer Patienten besser zu verstehen und insgesamt eine bessere Versorgungsqualität zu bieten.

Fachliche und kognitive Stärken in der Pflege

Der Bereich der Gesundheits- und Krankenpflege ist ein komplexes Feld, das sowohl eine tiefgreifende Menschlichkeit als auch ein hohes Maß an Fachwissen erfordert. Während emotionale und kommunikative Fähigkeiten unerlässlich sind, um effektiv mit Patienten zu interagieren, sind es die fachlichen und kognitiven Stärken, die eine solide Grundlage für die tägliche Arbeit bilden.

Fachwissen:

Das medizinische und pflegerische Fachwissen ist die Grundlage jeder professionellen Pflegekraft. Es beginnt mit einer fundierten Ausbildung, in der Pflegekräfte lernen, Krankheiten zu verstehen, Medikamente und ihre Wechselwirkungen zu kennen, und technische Fertigkeiten zu erwerben, von der Wundversorgung bis zur Bedienung von medizinischen Geräten. Dieses Wissen ist unerlässlich, um Patienten sicher und effektiv zu versorgen und stellt sicher, dass Pflegekräfte in der Lage sind, in einer Vielzahl von Szenarien kompetente Entscheidungen zu treffen.

Problemlösungsfähigkeit:

Der Alltag in der Pflege kann oft unvorhersehbar sein. Jeder Patient ist einzigartig, und selbst mit einem umfassenden Fachwissen können sich Situationen ergeben, die schnelles Denken und innovative Lösungen erfordern. Vielleicht reagiert ein Patient nicht wie erwartet auf eine Behandlung, oder es tritt ein unerwartetes Problem auf. In solchen Momenten ist es die Problemlösungsfähigkeit, die es Pflegekräften ermöglicht, effektiv zu handeln, Alternativen zu überdenken und den bestmöglichen Weg zur Versorgung des Patienten zu finden.

Lernbereitschaft:

Die Medizin ist ein sich ständig weiterentwickelndes Feld. Neue Forschungen werden veröffentlicht, Technologien entwickeln sich weiter, und Behandlungsmethoden ändern sich. Um an der Spitze dieses Wandels zu stehen und den Patienten die aktuellste und beste Versorgung zu bieten, müssen Pflegekräfte eine kontinuierliche Lernbereitschaft an den Tag legen. Dies bedeutet, ständig nach Möglichkeiten zur Weiterbildung zu suchen, sei es durch formelle Schulungen, das Lesen aktueller Studien oder den Austausch mit Kollegen. Eine lebenslange Lernbereitschaft sichert nicht nur die Qualität der Patientenversorgung, sondern ermöglicht es Pflegekräften auch, in ihrer Karriere zu wachsen und sich anzupassen.

Zusammenfassend sind fachliche und kognitive Stärken unerlässliche Werkzeuge in der Ausrüstung jeder Pflegekraft. Sie bieten eine solide Grundlage, auf der aufgebaut werden kann, ergänzt durch emotionale und kommunikative Fähigkeiten, um eine ganzheitliche und effektive Patientenversorgung zu gewährleisten.

Teamfähigkeit in der Pflege

Die Pflege ist nicht nur eine individuelle Anstrengung; sie ist in hohem Maße teamorientiert. Pflegekräfte sind oft Teil eines multidisziplinären Teams, das aus Ärzten, Therapeuten, Sozialarbeitern und weiteren Spezialisten besteht. Das effiziente Funktionieren dieses Teams ist von entscheidender Bedeutung für die Bereitstellung einer qualitativ hochwertigen Patientenversorgung. Hier kommt die Teamfähigkeit ins Spiel.

Die Bedeutung der Zusammenarbeit in einem multidisziplinären Team:

Ein multidisziplinäres Team in der Pflege bringt Fachleute aus verschiedenen medizinischen und pflegerischen Bereichen zusammen. Jeder bringt seine spezielle Expertise in das Team ein, um sicherzustellen, dass der Patient eine ganzheitliche Versorgung erhält. Zum Beispiel könnte ein Arzt für die medizinische Diagnose und Behandlung zuständig sein, während eine Pflegekraft die tägliche Versorgung und Überwachung des Patienten übernimmt. Ein Physiotherapeut könnte hinzugezogen werden, um bei der Rehabilitation zu helfen, und ein Sozialarbeiter könnte Unterstützung bei der Nachsorge bieten.

In solch einem Umfeld ist es unerlässlich, dass jedes Teammitglied effektiv kommuniziert, Informationen teilt und zum gemeinsamen Ziel beiträgt. Das bedeutet, dass Pflegekräfte nicht nur ihr eigenes Fachwissen, sondern auch ein Verständnis für die Rollen und Verantwortlichkeiten ihrer Kollegen mitbringen müssen.

Wie Teamarbeit zur Verbesserung der Patientenversorgung beiträgt:

Ganzheitliche Versorgung: Durch die Zusammenarbeit von Fachleuten aus verschiedenen Bereichen kann ein Patient eine umfassende Betreuung erhalten, die sowohl seine physischen als auch seine psychosozialen Bedürfnisse berücksichtigt.

Fehlerreduktion: Wenn Teammitglieder effektiv kommunizieren und Informationen teilen, können potenzielle Fehler oder Übersehenswertes leichter identifiziert und vermieden werden.

Schnellere Genesung: Ein koordiniertes Team kann sicherstellen, dass ein Patient zeitnah und effektiv behandelt wird, was zu einer schnelleren und effizienteren Genesung führen kann.

Emotionale Unterstützung: Ein gut funktionierendes Team bietet nicht nur physische Unterstützung, sondern kann auch dazu beitragen, dass sich Patienten emotional betreut und verstanden fühlen.

Fortlaufende Weiterbildung: Das Arbeiten in einem Team ermöglicht es Pflegekräften, von den Erfahrungen und dem Wissen ihrer Kollegen zu lernen und ihre eigenen Fähigkeiten kontinuierlich zu erweitern.

Abschließend lässt sich sagen, dass Teamfähigkeit in der Pflege nicht nur eine wünschenswerte Eigenschaft ist, sondern eine unerlässliche. Sie ermöglicht es Pflegekräften, effektiv in einem multidisziplinären Umfeld zu arbeiten und sicherzustellen, dass ihre Patienten die bestmögliche Versorgung erhalten.

Ethik und Integrität in der Pflege

In der Pflege geht es nicht nur um Fachwissen und technische Fertigkeiten. Ebenso zentral ist die moralische Dimension des Pflegeberufs. Ethik und Integrität bilden das Rückgrat der Beziehung zwischen Pflegekräften, Patienten und deren Angehörigen und sind somit unerlässliche Stärken in der Pflege.

Die Wichtigkeit von ethischen Grundsätzen in der Pflege:

Ethische Grundsätze in der Pflege, wie Fürsorge, Autonomie, Nichtschaden und Gerechtigkeit, sind unverzichtbare Leitlinien, die die täglichen Entscheidungen und Handlungen von Pflegekräften prägen. Diese Grundsätze stellen sicher, dass Patienten respektvoll, fair und mit Würde behandelt werden.

Fürsorge: Pflegekräfte müssen sich stets dem Wohl des Patienten verpflichtet fühlen. Dies bedeutet, für den physischen, emotionalen und psychologischen Zustand des Patienten zu sorgen und ihm die bestmögliche Pflege zu bieten.

Autonomie: Jeder Patient hat das Recht, Entscheidungen über seine eigene Pflege zu treffen. Pflegekräfte müssen diese Entscheidungen respektieren und Patienten bei der informierten Entscheidungsfindung unterstützen.

Nichtschaden: Dieses Prinzip betont die Verpflichtung der Pflegekräfte, keinen Schaden anzurichten, sei es durch Aktion oder durch Unterlassung.

Gerechtigkeit: Dies bezieht sich darauf, dass alle Patienten gleichermaßen und ohne Diskriminierung behandelt werden sollten.

Diese Grundsätze sind nicht nur theoretische Konzepte, sondern manifestieren sich im Alltag in der Pflege, von der einfachen Medikamentenverabreichung bis hin zu komplexen ethischen Dilemmata.

Wie Integrität das Vertrauen von Patienten und Angehörigen stärkt:

Integrität ist die unerschütterliche Adhärenz an moralische und ethische Prinzipien. In der Pflege ist Integrität die treibende Kraft, die sicherstellt, dass Pflegekräfte immer im besten Interesse des Patienten handeln, selbst wenn niemand zuschaut.

Wenn Patienten und ihre Familien erleben, dass eine Pflegekraft ehrlich, transparent und konsistent in ihrem Handeln und ihren Entscheidungen ist, wird das Vertrauen gestärkt. Dieses Vertrauen ist von unschätzbarem Wert, da es den Heilungsprozess fördert, die Zusammenarbeit zwischen Patient und Pflegekraft erleichtert und eine sicherere und effektivere Pflegeumgebung schafft.

Das Vertrauen, das durch Integrität aufgebaut wird, wirkt sich auch positiv auf die Beziehungen zwischen Pflegekräften und anderen Mitgliedern des Gesundheitsteams aus und fördert so eine kooperative und effektive Arbeitsumgebung.

In der Essenz sind Ethik und Integrität in der Pflege nicht nur wünschenswerte Tugenden, sondern entscheidende Komponenten, die den Kern des Pflegeberufs bilden und eine sichere, respektvolle und effektive Patientenversorgung sicherstellen.

Zusammenfassung und Schlusswort

Die Pflege ist ein anspruchsvoller und oftmals unterschätzter Beruf, der eine Vielzahl von Stärken und Fähigkeiten erfordert. Während unserer Erörterung haben wir eine Reihe dieser essentiellen Fähigkeiten und Qualitäten beleuchtet – von physischen und emotionalen Stärken über kommunikative Fähigkeiten und fachliches Know-how bis hin zu ethischen Grundsätzen und Teamarbeit. Jede dieser Stärken trägt dazu bei, dass Pflegekräfte täglich einen unschätzbaren Beitrag zur Gesellschaft leisten können.

Ein Rückblick zeigt die vielseitigen Anforderungen dieses Berufs: Die physische Ausdauer und das Handgeschick sind notwendig, um den körperlich fordernden Aspekten des Berufs gerecht zu werden. Emotional und psychologisch müssen Pflegekräfte Empathie, Geduld und Stressresistenz mitbringen, um sowohl für sich selbst als auch für ihre Patienten zu sorgen. Die Kommunikation ist zentral, da sie nicht nur die Qualität der Pflege, sondern auch die Zusammenarbeit mit Kollegen und die Beziehung zu Patienten und deren Angehörigen beeinflusst. Das fachliche Wissen und die ständige Lernbereitschaft sind unerlässlich in einem sich ständig weiterentwickelnden medizinischen Umfeld. Ethik und Integrität wiederum bilden das moralische Fundament, auf dem alle Handlungen und Entscheidungen in der Pflege basieren sollten. Schließlich spielt Teamfähigkeit eine entscheidende Rolle, da die Pflege fast immer in einem multidisziplinären Kontext stattfindet.

Die Relevanz dieser Stärken in der Pflege kann nicht genug betont werden. Jeder Patient ist einzigartig, und die Anforderungen können sich von Tag zu Tag ändern, was bedeutet, dass Pflegekräfte kontinuierlich flexibel und anpassungsfähig sein müssen, um eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten.

Abschließend darf nicht vergessen werden, welch zentrale Rolle Pflegekräfte in unserem Gesundheitssystem spielen. Sie sind das Rückgrat jeder medizinischen Einrichtung und oft die primären Versorger, die am häufigsten direkten Kontakt zu Patienten haben. Ihre Arbeit geht weit über die reine körperliche Versorgung hinaus; sie bieten emotionale Unterstützung, sind Anwälte für ihre Patienten und tragen maßgeblich zur allgemeinen Patientenzufriedenheit bei. In diesem Sinne sind sie nicht nur ein unverzichtbarer Bestandteil des Gesundheitssystems, sondern auch Helden des Alltags.

Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, die Arbeit der Pflegekräfte zu würdigen und zu unterstützen, indem wir ihre Fähigkeiten anerkennen und ihre kontinuierliche Weiterentwicklung fördern.




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